Wir sind bei der Hälfte angekommen. Heute präsentiert euch Ioana vom Blog miss-red-fox eine süße Bastelidee. Sie hat immer sehr tolle Ideen und ich durfte dieses Jahr bei ihrer Aktion #12giftswithlove mitmachen. Auch nächstes Jahr wird es eine erweiterte Variante geben. Schaut also unbedingt hier bei ihr vorbei und holt euch den Lösungsbuchstaben fürs Gewinnspiel ab.
Für den Weihnachtstisch, aber auch für die Adventszeit, bastele ich jedes Jahr eine Kleinigkeit als Deko. Meistens benutze ich Papier, denn das ist einfach nun mal mein Lieblingsmaterial und das ist auch dieses Mal der Fall. Heute zeige ich Euch eine DIY Deko-Idee in schwarz & weiß, denn das ist das Thema von Steffi’s Adventskalender.
Diese Idee hier fand ich irgendwann bei Pinterest und speicherte sie sofort, weil sie so einfach war, das Ergebnis dafür aber nett anzusehen – und das sind genau die DIYs, die ich am liebsten mag: schnell und einfach zu erledigen, sie kommen mit wenigen Materialien zurecht und haben ein schönes Ergebnis!
Für solche Deko-Weihnachtsbäume braucht Ihr wirklich nicht viel und das dürfte jeder zu Hause haben:
– Fotokarton für die Vorlage(n)
– Fotokarton oder Geschenkpapier für die Bäume
– Schere oder Cutter mit Schneidematte
– Lineal
– Bleistift
– Kleber
– ggf. Heißkleber und kleine Sterne
Wie wird das gemacht?
1 – Ein Rechteck aus Fotokarton in die Mitte falten (siehe gestrichelte rote Linie)
2 – Das gefaltete Rechteck diagonal schneiden – übrig bleibt ein Dreieck, die Reste können entfernt werden
3 – Dieses Vorlage-Dreieck wird auf Fotokarton oder auf Geschenkpapier 4-6 Mal übertragen, dabei haben alle Dreiecke den gleichen Punkt an der Spitze. Die Mitte der unteren Kanten markieren.
4 – Mit einem Falzbein die Kanten der Dreiecke sowie deren Höhen (Spitze zur Mitte) falzen. Die Dreieckskanten werden zu Bergen gefaltet, die Mitten zu Tälern
5 – Ggf. auf der Vorderseite mit einem Pinselstift oder einem Fineliner etwas darauf zeichnen
6 – Auf der Rückseite Kleber anbringen und immer zwei Dreieckshälften miteinander kleben (s. Pfeile)
Wenn man einen Tannenbaum aus vier Dreiecken bastelt, sieht er dann am Ende, im fertigen Zustand, wie ein Kreuz oder ein X aus. Wenn man einen Tannenbaum aus sechs Dreiecken bastelt, sieht er dann von oben wie ein Stern aus. Ich mag beide Varianten. Meine beiden hohen Bäumen sind aus sechs Dreiecke gemacht, die kleineren aus jeweils vier.
Eigentlich sind diese Bäumchen auch so, an sich, sehr nett anzusehen, finde ich, sie bräuchten keine zusätzliche Deko. Man könnte aber dennoch kleine Sterne mit Heißkleber auf die Spitze kleben und wenn man die Spitzen auf etwas Garn auffädeln würde, hätte man eine kleine 3D-Tannenbaum-Girlande, die man über den Weihnachtstisch oder einfach so im Raum aufhängen könnte.
Kleiner Tipp: beim Basteln solcher Bäumen aus Geschenkpapier (meines ist von miomodo) empfehle ich, den Kleber nur nach und nach anzubringen und nicht alles auf einmal, denn ansonsten würde alles irgendwie komplett zusammenhängen und das wollen wir nicht – das ist mir bei ersten Baum aus Geschenkpapier passiert, so dass ich lieber Dreieck für Dreieck miteinander kleben und erst dann Kleber auf weitere Dreiecke anbringen würde.
Danke, liebe Steffi, dass ich bei deinem black & white Adventskalender dabei sein durfte, ich wünsche dir und euch allen eine schöne Weihnachtszeit!
Ioana