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Du möchtest deine leeren Wände endlich mit Leben füllen, hast aber nicht die richtige Idee, was passen würde und wie man es am besten anordnet? Dann helfe ich dir heute weiter! Bei uns war es die Schlafzimmerwand, die sehnlichst auf Füllung wartete. Bevor ich aber stundenlang im Netz nach schönen Bildern schaue, die auch noch farblich gut zusammen passen sollten und mir dann auch noch Gedanken über die Anordnung machen muss, nutze ich doch lieber gleich Poster von Desenio. Dort findest du fertige Bilderwände, die du komplett in den Warenkorb schieben kannst, mit allen Bilderrahmen und direkt in den richtigen Größen. Hier findest du also auch genau die Bilder, die wir jetzt in unserem Schlafzimmer hängen haben (eine Liste mit allen Namen findest du am Ende). Wie auch du ganz einfach eine Bilderwand aufhängen kannst, zeige ich dir hier.
Wie kann man eine Bilderwand aufhängen?
Schritt 1)
Zuerst misst du deine freie Wand aus. Wähle dazu den Ausschnitt aus, indem nachher die Bilderwand hängen soll. Miss die Breite und die Höhe aus.
Schritt 2)
Du benötigst nun die Breite und Höhe deiner fertigen Bilderwand. Diese bekommst du, wenn du die Breiten bzw. die Höhen der Bilder zusammen rechnest und die Abstände zwischen den Rahmen dazu addierst. Ich habe bei mir einfach mal 5cm genommen, das kannst du selbst entscheiden. Es sollte nur überall gleich sein.
Bei mir ergab sich die Breite also aus: 2xBreite kleines Format + Breite mittleres Format + Breite sehr großes Format + 3x5cm Abstand. Und die Höhe aus: Höhe kleines Format + Höhe großes Format + 5cm Abstand.
Damit deine Bilderwand nun genau mittig in der vorgegebenen Zone hängt, ziehst du die Breite, bzw. Höhe der Bilder von der der Wand ab und teilst den Rest durch zwei. Somit hast du errechnet, wie weit die Ränder deiner Bilderwand von den Enden entfernt sind.
Schritt 3)
Um die Nägel nachher auch an die richtige Stelle zu hauen, benötigst du vier Maße jedes Formates. Wie hier eingezeichnet, misst du die komplette Höhe und Breite inklusive des Rahmens. Zusätzlich misst du die Länge von den Rändern oben und der Seite bis zum Aufhängepunkt, genau in der Mitte der Halterung. Damit du nachher nicht alles wieder vergisst, kannst du die Maße auch hinten auf das Bild schreiben.
Wenn du dir die Umrisse deiner Bilderwand nun auf einen Zettel malst, müsstest du genau wissen, an welche Stellen die Nägel müssen.
Schritt 4)
Jetzt geht es endlich los mit dem Aufhängen nach so viel Mathematik. Am besten fängt man mit dem größten Bild an. Ich habe jetzt zum Beispiel von oben den Rand plus 5cm Abstand plus die Länge zur Aufhängung genommen und von links den Rand plus kleines Format plus Abstand plus Länge zur Aufhängung. Hier wird der Nagel reingeschlagen. Lasse ihn erstmal zu weit rausstehen und haue ihn vorsichtig immer weiter rein, bis das Bild so hängt, dass es nicht mehr von der Wand absteht. Es ist schwieriger den Nagel nachher wieder rausziehen zu müssen. Achte darauf, dass der Nagel immer ganz gerade reingeschlagen wird. Wenn deine Wand nicht so stabil ist und bröckelt (was bei unserm Altbau leider fast immer passiert), kann man mit etwas Papier nachhelfen, das man in das Loch unter den Nagel drückt.
Nach und nach schaust du nun, wo die anderen Nägel reingeschlagen werden müssen. Achte darauf, dass die Bilder gerade hängen. Hier kann eine Wasserwaage helfen oder noch besser ein Laser, wenn du einen besitzt.
So einfach ist das „Bilderwand aufhängen“ und deine Wand sieht nicht mehr nackig und leer aus. Viel Spaß beim Nachmachen!
Liste der gezeigten Bilder
- Parterre Fleuri (30×40 mit Passepartout 50×70)
- Acrylic Floral (50×70 mit Passepartout 70×100)
- Painterly Expression No 1 (30×40)
- Painterly Experssion No 2 (30×40)
- Fleurs Epanouis (50×70)
- Sip Sip Hooray (30×40)