Instagram Hashtags, ein mega interessantes Thema. Seit Mitte 2018 beschäftige ich mich intensiv mit Instagram. Warum? Ich wollte einfach gerne mehr Reichweite und vor allem die Swipe Funktion in den Storys haben. Ich habe Kurse gekauft, mich in Facebook-Gruppen gezeigt, habe viel ergoogelt und so an die 100 Youtube-Videos zum Thema geschaut. Was kann man machen, um mehr Reichweite und gleichzeitig mehr Follower zu bekommen? Und zwar ohne Bots oder illegale Käufe. Die Hashtags sind nur ein kleiner, aber sehr wichtiger Teil, wenn es um Strategien und Tipps geht. Noch viel mehr gibt es in meinem Instagram Guide, der Anfängern, aber auch Fortgeschrittenen hilft, mit Instagram durchzustarten.
Instagram Hashtags
Heute erzähle ich euch alles zu den Hashtags. Wozu sollte man sie denn überhaupt einsetzen? Wenn du noch ganz am Anfang stehst und nicht so viele Follower hast, werden wenige Leute dein Bild überhaupt zu Gesicht bekommen. Das kannst du mit Hashtags einfach und schnell ändern. Denn danach suchen die Leser oder sie haben es sogar abonniert und stoßen so auf deinen Post. Wenn du Glück hast, erscheint dein Bild unter den Beliebtesten ganz am Anfang. Das kannst du prüfen, indem du den Hashtag anklickst und schaust, ob du bei „beliebt“ weit oben zu sehen bist.
Wie viele Hashtags sollte man einsetzen?
Du darfst 30 Hashtags setzen, das solltest du auch tun. Wenn du mehr setzt, verschwindet dein ganzer Text, also zähle gut mit! Wenn du Anregungen brauchst, dann kann dir Likeometer helfen. Du solltest aber niemals genau die gleichen Hashtags setzen. Tausche wenigstens ein paar aus. Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass man nur ganz wenige Hashtags einsetzen soll. Ich habe das ebenso ausprobiert, aber damit viel weniger Erfolg gehabt als wenn ich 30 gesetzt habe.
Ein guter Plan ist es, sich jeweils 10 Hashtags zu unterschiedlichen Größen auszuwählen. Die ersten zehn können eine enorm hohe Anzahl an Bildern haben, 1 Mio oder mehr. Du siehst das ganz oben unter „Beiträge“, wenn du nach den einzelnen Hashtags suchst. Die zweiten zehn sollten eine mittlere Reichweite haben (100k-500k). Und die letzten können dann sehr klein sein (unter 10k). So hast du eine Chance, gut gefunden zu werden. Die kleineren werden zwar nicht so oft angeschaut, aber dafür ist die Wahrscheinlichkeit, dort ganz oben zu erscheinen auch größer.
Welche Hashtags setze ich ein?
Sie sollten auf jeden Fall zu deinem Bild und deiner Nische passen. Schaue doch mal bei größeren Instagramern, die ähnlichen Content wie du posten. Welche Hashtags nutzen sie? Beschreibe dein Bild, nutze Markennamen, setze lokale Hashtags (deinen Wohnort) ein und beschreibe deine Nische. Wenn du nur deutsche Follower möchtest, dann bleibe auch bei den Hashtags in dieser Sprache. Toll sind auch saisonale Hashtags wie „Halloween“, „Ostern“, „Muttertag“, „Sommerferien“ oder „August“.
Hashtags in der Story
Wenn ihr wüsstet, was die bewirken können, dann würdet ihr sie da nur noch einsetzen. Meine Lieblinge sind #kinderzimmer und #dekoideen, aber auch #bastelnmitkindern läuft bei mir sehr gut. Wenn die Story normalerweise von etwa 2000 Leuten geschaut wird, steigt es bei diesen Hashtags auf 5000 an. Aber nicht jede Story wird von Instagram auch bei den jeweiligen Hashtags angezeigt. Nach welchem Prinzip hier vorgegangen wird, weiß keiner so genau. Einfach ausprobieren! Zwei Hashtags pro Story sind erlaubt. Ich setze die über den normalen Text ein, ziehe sie ganz klein und setze sie dann unten in die Ecke. So werden sie von den Lesern gar nicht bemerkt. Sie sollten möglichst gut zu deiner Nische und dem, was du sagst, passen. Wenn du deine Story hoch wischst, kannst du über das Auge sehen, wer sie verfolgt hat. Sollte sie bei den Hashtags gezeigt worden sein, wird dir das ganz oben angezeigt.
Ein Freebie für euch
Falls dir meine Tipps weitergeholfen haben, dann kaufe gerne mein Ebook, das momentan noch bei 25 Euro inklusive eines Workbooks liegt. Hier lernt ihr alles zu den Themen „die richtige Nische finden“, „Branding“, „Profil“, „Bildbearbeitung“, „sich sichtbar machen“, „Video“, „die Explore Page“, „Storys“ und „Kooperationen“.
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