Ausflug in den Playmobil-Funpark

Endlich haben wir es geschafft und sind in den Playmobil-Funpark bei Nürnberg gefahren. Ich hatte das schon länger vor, aber wir mussten beide frei haben und wollten nicht am Wochenende fahren. Es war trotzdem relativ voll, da die Bayern jetzt auch Sommerferien haben, aber es war nicht störend.
Der Playmobilpark ist meiner Meinung nach für Kinder von 3 bis 6 Jahren geeignet, kostet 11 Euro Eintritt pro Person und 4 Euro fürs Parken. Ich war ehrlich gesagt noch nie in einem so sauberen und gepflegten Park. Wir dachten erst, der Park wäre gerade erst eröffnet worden, dabei gibt es ihn schon seit dem Jahr 2000.
Finn war schon zu Beginn kaum zu halten. Der Steinbruch bietet Bagger und Laster für alle Kinder und wir hätten wohl alleine hier 3 Stunden verbringen können. Die Steine wurden aufgeladen, in Rohre gekippt und zur nächsten Baustelle gefahren.
Falls es regnen sollte, bietet der Park auch zwei Indoorbereiche, die das Playmobilherz höher schlagen lassen. Alles, was der Spielzeugladen zu bieten hat, ist hier aufgebaut und bespielbar.
Das nächste Highlight, das Piratenschiff. Um das Schiff sind mehrere Floße, die man entweder per Paddel oder mit dem Seil bewegen kann. Direkt daneben steht das Baumhaus, eines der ältesten Attraktionen. Neben mehreren Hängebrücken gibt es unterirdische Gänge und einen kleinen Fluss.
Für Finn (und mich, ich gebe es zu) das Tollste war das Muschelsammeln. Ok, wir mussten hier 30 Minuten anstehen, aber die Mama stand ja brav an während das Kind noch spielen durfte. Die Kinder haben 10 Minuten Zeit, kleine Spielzeuge aus den großen Muscheln zu fischen. Das hat ihm so viel Spaß gemacht und man darf seine Beute auch noch mit nach Hause nehmen.
Was ihr vielleicht bei Instagram gesehen habt, ist der Dinosaurierbereich. Lebensgroße Dinos und Kletterwege inklusive Wasserfall. Finn durfte in ein kleines Dinoei klettern und hat sich gefreut, dass er jetzt ein Babydino ist. 😉
Danach haben wir bei der Ritterburg Mittag gegessen und haben die Burg unsicher gemacht. Angeblich gibt es sogar einen Geheimgang, der war aber irgendwie so geheim, dass wir ihn gar nicht gesehen haben.
Bei der Arche Noah gab es mehrere Wasserbecken, die mit Playmobilschiffen gefüllt waren. Das hat Finn mit am besten gefallen, er wollte am Ende unbedingt nochmal zu seinem Kranschiff. Na gut, er wollte es dann auch mit nach Hause nehmen und dann erklär deinem Kind mal, dass es das nicht kann.
Die kleinen Boote und die Autos der Polizeistation konnten wir noch nicht nutzen, dafür war er zu klein, aber dafür haben wir den riesengroßen Matschspielplatz mit Fluss besucht. Ein Paradies bei den momentanen Temperaturen.
Also wir werden ganz sicher wieder in den Park fahren, weil Finn so viel Spaß hatte. Wer weiter weg wohnt, kann übrigens auch im Playmobilhotel übernachten. Wir sind morgens los und abends wieder heim, das geht von Frankfurt aus sehr gut.