Ihr Lieben, ich habe Mutterschutz und endlich mal Zeit, mich um die wichtigen Sachen im Leben zu kümmern. Zum Beispiel Pinterest. Naja, es gibt Wichtigeres, aber es macht mir gerade so Spaß, weil ich merke, dass meine Follower im Gegensatz zu Instagram, Facebook und Twitter regelmäßig und gut wachsen sowie sehr viele Seitenaufrufe von Pinterest auf meinen Blog kommen. Man kann immer was verbessern und die Basics müssen natürlich stimmen. Dazu mache ich vielleicht mal einen eigenen Post. Heute soll es aber um die Boardcover gehen.
Was sind Boardcover denn eigentlich? Ihr könnt für jedes eurer Boards ein Vorschaubild wählen, das dann groß angezeigt wird. Das ist ein Boardcover. Wenn man möchte, kann man diese einheitlich gestalten. Das gefällt nicht jedem, das müsst ihr ganz für euch entscheiden. Ich mag es aber sehr gerne, weil es übersichtlich und clean aussieht. Schaut mal hier bei mir vorbei, dann könnt ihr schauen, ob euch das zusagt und ihr das auch machen möchtet. Wichtig ist natürlich, dass es individuell zu euch passt und ihr nicht einfach was nachmacht. Und ja, es ist sehr viel Arbeit, aber es reicht auch, wenn ihr jeden Tag ein Board verbessert. Und jetzt zeige ich euch einfach mal, wie ich das gemacht habe.
Schritt 1: Layout überlegen
Zuerst solltet ihr darüber nachdenken, wie eure Boardcover in etwa aussehen sollten. Ganz wichtig ist, dass die Farben, Schriftarten und Symbole zu eurem Blog passen, falls ihr einen habt. Ich hatte zuerst eine Handlettering-Schrift, die man aber leider kaum lesen konnte. Das macht auch keinen Sinn. Es soll ja übersichtlich sein. Und mein erster Entwurf enthielt viel mehr Wolken, eine davon in mint mit Augen, wie in meinem Profil. Mein Mann hatte da aber völlig recht, das war zu viel. Lieber weniger und übersichtlich als zu vollgeklatscht. Auch die Farben spielen eine große Rolle. Versucht es nicht zu bunt zu machen und bleibt generell im helleren Bereich. Die gepinnten Bilder, die neben dem Cover erscheinen, sind nämlich schon bunt genug.
Schritt 2: Cover erstellen
Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, Cover zu erstellen. Die einfachste ist wohl Canva. Wählt euch dort eine quadratische Form (Social Media) und ein Layout aus und spielt einfach ein bisschen rum. Ich habe mich aber für Photoshop entschieden, weil ich da freier bin und mir es leider schon öfter passiert ist, dass meine Vorlagen bei Canva plötzlich einfach weg waren. So kann ich immer wieder darauf zugreifen und neue Cover erstellen.
Im Photoshop wählt ihr eine neue Datei in der Größe 800×800 Pixel aus. Nun fügt ihr Text und Symbole ein, so dass ihr damit zufrieden seid. Speichert das ganze einmal als Vorlage im psd-Format ab und die einzelnen Cover im jpeg-Format. Ihr müsst dann eigentlich immer nur den Namen ändern, das geht ganz schnell.
Schritt 3: Cover bei Pinterest hochladen
Nun geht ihr auf euer Pinterestprofil und in das Board, das das neue Cover bekommen soll. Ihr speichert oben den Link ab, ladet das neue Cover hoch und fügt den Link unten in der Ziel-URL ein. Klickt auf “weiter”.
Schritt 4: Cover-Beschreibung hinzufügen
Damit die Menschen, die euer Cover in den Pins finden, auch wissen, worum es auf eurer Pinnwand geht, fügt ihr einen kurzen Text dazu ein. Dazu müsst ihr auf den Stift links oben gehen und anschließend auf “merken”. Ich habe immer noch dazu geschrieben, dass es eine Sammlung von mir ist, das muss man aber nicht. Ihr könnt die Beschreibung auch weglassen, aber dann findet niemand eure Cover.
Schritt 5: Cover für das Board festlegen
Ihr geht jetzt zurück auf eure Pinnwand und klickt auf den Stift links oben, um sie zu bearbeiten. Schaut gleich mal, ob ihr auch eine Beschreibung und eine Kategorie ausgewählt habt. Bei Cover klickt ihr auf “ändern” und wählt euer neues Bild aus. Es müsste gleich als erstes angezeigt werden.
Schritt 6: Vier weitere Pins zum Thema merken
Auf dem Smartphone und im Slider oben werden 4 Pins neben dem Cover gezeigt. Auf dem PC sieht man nur zwei. Damit da nicht auch wieder das Cover erscheint, pinnt ihr jetzt einfach nochmal vier Fotos zum passenden Thema. Das ist sowieso gut, da Pinterest merkt, dass ihr aktiv seid.
Und das war es auch schon. Das ganze sollte jetzt so aussehen. Links euer neues Cover, rechts vier neue Pins.
Ich bin total gespannt auf eure Umsetzung. Schreibt euer Pinterest-Profil anschließend gerne in die Kommentare, dann kann ich mir euer Ergebnis anschauen. Ich freue mich natürlich, wenn ihr mir bei Pinterest folgt und wenn ihr Lust habt, dann pinnt meine Anleitung doch mal bei euch: